top of page

Schulsozialarbeit

Seit 1998 sind wir Träger der Schulsozialarbeit. Die inhaltlichen Schwerpunkte variieren je nach örtlichem Bedarf und Schultyp. Schulsozialarbeit richtet sich mit Klassenprojekten, Gruppenangeboten und einem offenen Bereich an alle Klassenstufen. Durch Beratung und Begleitung von Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen werden Konflikte und Notsituationen gezielt bearbeitet. Über Gemeinwesenarbeit und Kooperation mit dem Jugendamt, der Jugendhilfe und anderen Hilfs- und Förderangeboten wird ein Netzwerk für die Schule, die Schüler_innen und ihre Eltern aufgebaut und aktiviert.

Unsere Arbeit zeichnet sich aus durch ein qualifiziertes Team mit spezifischem Kompetenzprofil in Konfliktberatung und -mediation, Coaching, Familientherapie, Sandspieltherapie, Arbeit mit Vätern und Jungen, Projektentwicklung, Kooperation und Netzwerkbildung. Bereichsbesprechungen, Fachtage, Fortbildungen, Beratung und Supervison halten uns fachlich fit. Das Projekt „Gemischtes Doppel“ 2011-2013 unter dem Dach des  PARITÄTISCHEN  zusammen mit dem Martin-Bonhoeffer-Häusern und dem Waldhaus zur Weiterentwicklung der Kooperation Schule - Jugendhilfe  fand überregional Beachtung.

Beratungstage, Veranstaltungen zur Suchtprävention, Streetballturnier, Ballsport oder Schülercafé sind übergreifende Aktivitäten mit Mehrwert für die Schüler*innen, die nur durch Beteiligung aller Schulsozialarbeiter*innen, auch des Jugendreferats Pfullingen und Eningen, möglich sind. Weiterführende Projekte wie die Berufsorientierungsmaßnahmen an der Wilhelm-Hauff-Realschule und dem Schülerladen PULS in Pfullingen, das Modellprojekt Schulbegleitung an der Wilhelm-Hauff-Realschule oder das sozialraumorientierte Modellprojekt in Lichtenstein sind ohne die Mitwirkung der Schulsozialarbeit nicht denkbar. Oft bildet die Schulsozialarbeit die  Basis, auf der unsere kommunale Jugendhilfe aufbauen kann.

Screenshot Erklärvideo Schulsozialarbeit_edited.jpg

Schulsozialarbeit am Friedrich -Schiller Gymnasium in Pfullingen

Zwei Fachkräfte, Mann und Frau, teilen sich die Arbeit. Das eröffnet die Möglichkeit einer geschlechtsspezifischen Ansprechbarkeit für Jungen und Mädchen.  Charakteristisch für  die Schulsozialarbeit am Friedrich-Schiller Gymnasium in Pfullingen ist auch die Zusammenarbeit mit dem Sozialen Netzwerk. Dazu gehören die Beratungslehrerin, die Ganztagesbetreuung, die SMV, die Streitschlichtung, den Schulsanitätsdienst, Schülermentor*innen, die Suchtbeauftragte, die Beauftragte für chronisch kranke Kinder und die Schulbusbegleitung.

Schulsozialarbeit an der Wilhelm-Hauff-Realschule in Pfullingen

Die WHR mit ca. 1.000 Schüler*innen ist die zweitgrößte Realschule in Baden-Württemberg. Die WHR ist die große Alternative zum Gymnasium und muss plötzlich mit einer großen Vielfalt an Begabungen und individuellen Bildungswegen umgehen lernen.

​

Die Schulsozialarbeit an der WHR arbeitet vorwiegend mit einer systemischen Grundhaltung. Elemente der Sandspieltherapie ermöglichen den spielerischen Ausdruck von Nöten, Sichtweisen und Lösungswegen. Zugänge zu Kindern und Eltern werden leicht.

Friedrich Schiller Gymnasium
Schloss Schule

Schulsozialarbeit an der Schloss-Schule in Pfullingen

Die Schloss-Schule ist ein Grund- und Werkrealschule. Die Werkrealschule nimmt keine neuen Schülerjahrgänge mehr auf. Deshalb wird sich das Profil der Schulsozialarbeit in den nächsten Jahren verändern. Zum aktuellen Profil gehört die Konfliktberatung von Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen, begleitet vom Kontakt mit und Vermittlung an andere Stellen. Dazu gehören zum Beispiel Jugendamt, Beratungsstellen, Berufsberatung, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie.

Schulsozialarbeit an der Uhlandschule SBBZ in Pfullingen

SBBZ steht für „Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum“ mit Förderschwerpunkt Lernen. Eine steigende Anzahl von Schüler*innen hat mit dem Abschluss der Förderschule noch keinen Hauptschulabschluss und wechselt für ein weiteres Jahr ins VAB (Vorqualifizierung Arbeit, Beruf). Die Einzelberatung und Begleitung der Schüler*innen in dieser Orientierungsphase ist eine wichtige Aufgabe der Schulsozialarbeit. Projekte, die klassenstufenweise fest etabliert sind, bilden ein aufeinander aufbauendes Berufsorientierungskonzept.

Uhlandschule SBBZ

Schulsozialarbeit an der Uhland- Burgweg-Grundschule in Pfullingen

In der Uhlandschule Grundschule Pfullingen (mit der Außenstelle im Burgweg) besuchen ca.230 Kinder. In jeder Klassenstufe gibt es eine inklusive Klasse, Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden mit der Unterstützung einer Sonderpädagogin  oder eines Sonderpädagogen  in der Grundschule unterrichtet. Auch eine IVK Klasse wurde eingerichtet.

Klassenprojekte und thematisch geprägte Gruppenarbeit geben der Schulsozialarbeit ihr Profil. Die Angebote gruppieren sich um zwei Schwerpunkte, die Sozialkompetenztrainings und freizeitpädagogische Aktivitäten, die unter dem Titel „Lule“ (Lust auf Leben) gefasst werden.

Uhland-Burgweg-Grundschule

Schulsozialarbeit an der Laiblin-Grundschule in Pfullingen

Die Zielsetzung der Schulsozialarbeit an der Laiblinschule ergibt sich aus den Entwicklungsaufgaben, die Grundschulkinder zu meistern haben. Sie müssen relativ selbständig ihren Platz in einer größeren Gruppe finden und sind verstärkt mit Leistungsansprüchen und Beurteilungen konfrontiert.

 

Die Schulsozialarbeit ist in das schulische Sozialcurriculum eingebettet.

Laiblin-Grundschule

Schulsozialarbeit an der Uhlandschule in Lichtenstein

Die Uhlandschule eine Grundschule mit zwei Zweigstellen (Holzelfingen und Brögerschule). 
Das gemeinwesenbezogene Profil der Schulsozialarbeit ist besonders ausgeprägt.  Durch die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Gemeinde, dem Sozialen Dienst des Jugendamts, zur Elternschaft, zum Mentorenprojekt, zu Kindergärten, Vereinen und der Gemeindebücherei wurde in Lichtenstein ein Netzwerk für Kinder und Familien geschaffen. Ausdruck dieser Kooperation ist ein Familienbildungsprogramm mit Vortragsreihe, Spielnachmittagen und geschlechtsspezifischen Angeboten, die Soziale Gruppe an der Schule nach § 29 SGB VIII und der Kinder- und Jugendaktionstag.

Die Schulsozialarbeit an der Achalmschule in Eningen unter Achalm

Seit 2015 ist die Achalmschule Ganztagesgrundschule. Erlebnis und Soziales Lernen sind an der Schule verankert. Seit dem Schuljahr 2014/15 gibt es an der Achalmschule in Kooperation mit der örtlichen Musikschule eine Bläserklasse. Neben zahlreichen AG Angeboten wie Chor, die Zirkus-, Kunst-, Schach-, Sport- und Ballspiele AG gibt es viele Traditionen und Aktionen wie die Teilnahme am Charity Spendenlauf, dem Apfeltag (in Zusammenarbeit mit dem Obst- und Gartenbauverein), dem Sporttag oder verschiedene Leseprojekte. Kennzeichnend für die Schulsozialarbeit ist eine systemische Grundhaltung und die Arbeit mit dem Sandspiel, das einen spielerischen, bildhaften Zugang zu Konflikten, Wahrnehmungen und Wünschen eröffnet.

Uhlandschule Lichtenstein
bottom of page